Cremona, Stadt der Geigenbauer

Cremona, eine kleine Stadt in der Lombardei in Norditalien, 80 km südlich von Mailand liegt am Fluss Po, dem längsten Fluss Italiens. Normalerweise ist Cremona nach traditioneller Geigenbaukunst bekannt und UNESCO-Erbe. In der Innenstadt arbeiten 150 Geigenbauer. Eine Möglichkeit bietet sich, eine dieser edlen Fabriken zu besuchen, um in etwa einer Stunde zu erfahren, wie eine Geige entsteht.

Stadt der Instrumentenbauer

Vor fünf Jahren wurde das Geigenmuseum gegründet, für wahr ein globales Unikat. Im Museum befindet sich die alte Sammlung historischer Instrumente; Geigen von Stradivari, Amati, Guarneri del Gesù und jene der Gewinner der Triennale, des grossen Geigenbauwettbewerbs. 

Traditionelle Sehenswürdigkeiten sind der herrliche Platz mit dem Rathaus, der Kathedrale und dem Torrazzo, dem höchsten ummauerten Turm Europas und seiner besonderen astronomischen Uhr.

Zu den Reiseprogrammen

Cremona ist bekannt für kulinarische Spezialitäten: Käse, Salami, Senf und die Süssigkeit (Torrone). Auf Wunsch können wir über den Markt schlendern oder Hersteller von Spezialitäten besuchen und uns in ihre Kunst einweihen lassen.

Das am Fluss Po liegende Cremona ermöglicht eine nostalgische Fahrt mit einem Schiff aus dem 19. Jahrhundert. 

Es gibt ein riesiges Angebot für Radtouren:


DMC  Incremona
Giordano Nobile
Piazza Roma 3/A
I-26100 Cremona

+390 37226779
info@incremona.it
incremona.it

Varese zwischen Luganosee und Lago Maggiore

Auf der “BIT” in Mailand habe ich am Stand zur Lombardei die Vertreter von Varese getroffen. Die Region schliesst unmittelbar an den Tessin an und ist mir doch weitgehend unbekannt. Wer die Ferien in Locarno verbringt, sollte zu den Märkten nach Italien fahren. “Und dann?” “Dann erschliesst sich vor uns gleich wieder Varese.”

Gletscherseen umgeben Varese, das kann nur zu einem lohnenswerten Besucherziel führen!
Die Region bietet einen unendlichen Reichtum an historischen Villen, bezaubernden Gärten & Parks sowie eindrucksvollen, atemberaubenden Landschaften.

Die Stadt ist mit dem Auto rasch erreichbar. Mit öffentlichem Verkehr erreicht man Varese am besten via Lugano und Mendrisio.

Ein paar Bilder mit Eindrücken zu Varese;

Varese wurde erstmals im 17. Jahrhundert als Touristendestination bekannt, teilweise aufgrund der herrlichen Landschaft und teils aufgrund seiner spektakulären Architektur und atemberaubenden Kunstwerke. Im 19. Jahrhundert wurden wunderschöne Jugendstilhotels und -Villen erbaut. Die Stadt gilt als kulturelles Zentrum des Jugendstils Italiens.

In der Provinz thront eine bekannte Burg, deren Besuch sich allemal lohnt. Wer die Gegend erkunden möchte und weder Auto noch Velo besitzt, sollte dazu viel Zeit einplanen. Von Varese zum See sind es sechs km, ferner fährt stündlich ein Bus. “Vielleicht gleich noch besser den Ort Gavriate besuchen, der direkt am Lago Varese liegt.” Andererseits verkehren Züge nach Luino, einem idyllischen Örtchen, von wo man schnell mal am Lago Maggiore oder im netten Porto Ceresio am Lago Lugano ankommt.

Ich habe eine Broschüre mitgenommen, die folgende Reiseziele in der Provinz beschreibt;

  • Varese
  • Sacro Monte und Campo dei Fiori
  • Luganersee
  • Luino und Umgebung
  • Tessiner Tal
  • Zwischen zwei Seen
  • Lago Maggiore.

Die Gegend ist wunderschön und stiftet gewiss so manchem gehaltvollen Sinn. Anfang Juli unternahm ich bereits einen kurzen Ausflug dorthin.

Varese Turismo
Piazza Monte Grappa, 5
I-21100 Varese

+39 0332 281944
info@vareseturismo.it
vareseturismo.it

Zum Radtourismus in der Region von Varese verweise ich auf folgenden Beitrag:

Como, prächtige Stadt am See

Gediegen gespeist haben wir auf der Pressreise am Comer See, in der Stadt nur übernachtet. Wir sind spät angekommen und früh wieder losgezogen. Nun habe ich Como auf eigene Faust besucht, gesehen und dazu recherchiert.

So etwas ist eine schöne aber auch anspruchsvolle Herausforderung! Denn Sprachkenntnisse sind nur wenig vorhanden. Ich dachte im Vorfeld, mit meiner Idee von Caféreisen eine prima Vorstellung zu übertragen.
Como lebt vom Tourismus, Dass dafür investiert werden sollte, scheint vielen nicht klar zu sein. Dennoch, der schöne Ausflug hat sich gelohnt, welcher auf der Webseite von Caféreisen porträtiert ist.

“Como Tourismus” empfiehlt ein 24-Stunden oder 48-Stunden Programm. Die Broschüren sind auf Englisch. Es gibt wenig Informationen auf Deutsch. Es geht einfacher, die Videos anzuschauen und die Reise danach zu gestalten.

Das 24-Stunden Programm empfiehlt einen Spaziergang durch die Stadt mit seinen herrlichen Plätzen und Gassen. Ein wenig am See Promenieren und mit der Zahnradbahn von Como nach Brunate zu schweben, um den Ausblick zu geniessen, erachte ich für Alt und Jung als beliebte Option. Ein Stadtplan von der Tourismusinformation hilft weiter.

Sollte ein zweiter Tag in Como angehängt werden, so könnte prima der See ausgekostet werden. Verschiedene Schifffahrten werden angeboten. In der gesamten Umgebung flunkern prachtvolle Villen.

Ich habe Como dank einer Einladung der Handelskammer erneut besuchen können. Die Stadtführerin hat von Alessandro Volta geschwärmt. Hinsichtlich dessen ein Bericht über die Geschäftsidee zu Ladegeräten.

Eingehend angeschaut habe ich mir vor allem die Gegend am See. Wirklich eindrucksvoll ist das Denkmal des Architekten Lieberkind. Reizvoll ein paar Blicke in Hinterhöfe, die Stadtführerin hat da nicht hineingemocht, “Privatbesitz”, ist zu akzeptieren.

Brunate oberhalb von Como hat mir super gefallen, herrliche Luft und wundervolle Ausblicke auf die Stadt.

Ich begleite gerne Reisende nach Como und garantiere einen wunderbaren Tag. Die Anreise mit dem Zug ist praktisch und in Como selbst die italienische Küche sehr lecker.

Alles einfach zum Genießen!